Unsere kleine Herde Das ist Pitti. Pitti wohnt seit dem 10.06.2023 bei uns. Sie war die besagte Nummer Eins, mit der alles begann. Wir haben sie mit der Flasche aufgezogen, weshalb sie sehr an den Menschen gewöhnt ist und Streicheleinheiten genießt. Unser Fred wohnt seit dem 18.06.2023 bei uns. Er musste auch mit der Flasche aufgezogen werden. Zu Beginn war er unser Sorgenkind, da er die Flasche nicht annehmen wollte. Nach einer schlaflosen Nacht, die wir gemeinsam mit ihm und unserem Hund Edgar im kleinen Wohnwagen verbracht haben, haben wir uns eine Babynuckelflasche besorgt, aus der er endlich trank! Ab da lief es nun auch bei klein Fred. Aktuell wachsen Fred kleine Hörner, was eigentlich eher rassenuntypisch ist. Olivia ist ein Omaschaf. Aufgrund ihres Alters ist es ihr in der großen Herde schwer gefallen mitzuhalten, weshalb wir sie aufgenommen haben und sie somit ihre Ruhe genießen kann. Sie ist unser größtes Schaf und die Chefin unserer kleinen Schafsherde. Im Gegensatz zu den anderen Schafen genießt sie die Streicheleinheiten nicht. Nachdem sie sich ihre Portion Müsli abgeholt hat, geht sie ihren eigenen Weg, was von uns natürlich vollkommen akzeptiert wird. Mit etwas Abstand hält sie aber trotzdem alles genauestens im Blick. Das ist Uschi. Uschi ist, wie Olivia, ein Omaschaf. Sie ist die beste Freundin von Olivia, denn sie laufen fast den ganzen Tag gemeinsam auf der Wiese umher. Uschi liebt über alles Müsli! Sie hält immer Ausschau nach unserem Auto, sobald sie es sehen kann, rennt sie mähend an den Wieseneingang und wartet auf die Leckereien, die wir mit haben. Nach der Fütterung genießt Sie die Streicheleinheiten, die sie von uns bekommt. Zu erwähnen ist noch Uschis unverkennbare Stimme, welche deutlich tiefer als die der anderen ist. Arnold, auch Arni genannt, wurde ebenfalls mit der Flasche aufgezogen.Arni genießt es mit seiner Freundin Pitti über die Wiese zu rennen. Aber auch sein Highlight des Tages ist die Müslischüssel. Zudem ist er das kuscheligste Schaf, er genießt jede Streicheleinheit so sehr, dass er die Augen dabei schließt und ganz ruhig neben einem stehen bleibt. Arnis Merkmal ist sein dunkler Kopf, daran erkennt man ihn immer sehr gut. Das ist Heidi. Sie sieht aktuell leider noch wie halb geschoren aus. Dies liegt allerdings daran, dass sie ihre Wolle krankheitsbedingt abgeworfen hat. Es geht ihr aber zum Glück wieder besser und die neue Wolle wächst auch schon nach. Aus diesem Grund haben wir sie auch bei uns aufgenommen, denn in unserer kleinen Herde kann sie in Ruhe wieder zu Kräften kommen. Heidi ist uns Menschen gegenüber noch ziemlich scheu und nimmt das Brot nur sehr skeptisch aus unserer Hand, jedoch kommt sie mit ihren wolligen Freunden bereits gut zurecht. Sie hat Freunde in unseren anderen beiden alten Damen, Uschi und Olivia, gefunden. Humpi ist ein ganz besonderes Schaf, denn sie kann nur auf drei Beinen laufen. Aufgrund von Komplikationen bei der Geburt erlitt sie leider an ihrem rechten Vorderbein irreparable Schäden. Diese haben wir von einer Tierärztin abchecken lassen. Dabei konnte uns bestätigt werden, dass Humpi keine Schmerzen hat und glücklich auf drei Beinen leben kann. Nun läuft sie (schneller als man denkt) mit den anderen Schafen gemeinsam über die Wiese. Das sind Mama Elke und die kleine Luise. Sie wohnen nun seit Ostern 2024 bei uns. Es gab bei der Geburt leider einige Komplikationen, wodurch Elke sehr schwach war. Dadurch konnte sie auch Luise zunächst nicht versorgen. Wir haben die beiden bei uns aufgenommen, um Elke die Erholung zu ermöglichen und Luise mit Milch zu versorgen. Nach nervenaufreibenden Ostertagen konnten wir (auch dank tierärztlicher Hilfe) Elke wieder zu Kräften bringen! Nun kann sie sich auch wieder wie eine Vorzeigemama um Luise kümmern. Für uns ist es sehr schön auch mal ein Lämmchen bei der Mutter aufwachsen zu sehen. Das ist Tessa. Ihre Mutter hatte sie abgestoßen und auch nicht ausreichend Milch für sie, weshalb sie bereits an ihrem ersten Lebenstag zu uns gekommen ist. Sofort war Tessa ein „besonderes“ Schaf. Auch sie haben wir, wie auch die anderen Flaschenlämmer, in der aller ersten Nacht mit in unsere Küche genommen. Doch diese Nacht lief nicht ansatzweise so wie bei den anderen. Ziemlich schnell wurde Tessa klar, dass sie DEFINITIV NICHT alleine in der Küche schlafen wollte! Sie hat so einen Radau gemacht, sodass einer von uns (Juli war der Arme) die gesamte Nacht neben ihr in der Küche auf dem Boden schlafen musste, damit sie nicht durchgehend schreit. Dieses Temperament hat Tessa bis heute behalten: Sie ist wild, hat vor nichts Angst, klettert überall hoch oder springt über eigentlich verschlossene Türen. Aus diesem Grund hat sie sich mittlerweile den Spitznamen „Terror Tessa“ verdient. Trotz all dem ist sie ein herzensgutes Schaf, sie kommt sofort zu uns, sobald wir die Wiese betreten und sie genießt die Streicheleinheiten. Das sind Hugo und Ole. Sie sind im August 2024 geboren und im Oktober 2024 zu uns gezogen. Unbemerkt kann sich keiner mehr auf die Wiese schleichen, neugierig kommen sie direkt angelaufen. Auch ihre Leibspeise ist Müsli, dabei ist schnell die Hose dreckig, da sie dafür selbst auf einen drauf klettern. Ihre beste Freundin und etwas Mama Ersatz ist Möhrchen. Das ist Möhrchen. Möhrchen ist im Jahr 2017 geboren und seit November 2024 bei uns. Sie lebte die letzte Zeit ohne Ziegenfreunde, sodass wir sie aufgenommen haben. Sie genießt die Gesellschaft mit Hugo und Ole. Ihr Name verrät, was sie am liebsten frisst - Möhrchen mag am liebsten Möhre. Dafür kann sie sogar Kunststücke vorführen - hinknien, drehen oder sogar Klaue geben.